Das hamburgerzimmer an der Hochschule für bildende Künste
Das hamburgerzimmer hat sich 2002 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg als interdisziplinärer Arbeitskreis gegründet. Der Zusammenhang war durch den Wunsch bestimmt, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Gestaltung der eigenen Biographie und von hieraus, durch das Wirken im Umfeld, bei der Mitgestaltung der Welt unmittelbar zur Anwendung zu bringen.
An der Hochschule war die Arbeit des hamburgerzimmers insbesondere durch den Versuch bestimmt, die Hochschule als gesellschaftlichen Raum aktiv mit zu gestalten, zum einen durch die Mitarbeit im Asta (Allgemeiner Studierendenausschuss), Stupa (Studierendenparlament) und den Studiengangsausschüssen, zum anderen durch die Einrichtung eines Raums für selbstorganisiertes Studium. Ziel war neben dem interdisziplinären Austausch die Aneignung und Erforschung der gegebenen Strukturen und des Ortes und der Versuch diese räumlich, strukturell und ablauftechnisch sinnvoll zu verändern.
Das hamburgerzimmer war offen für Menschen aller Fachrichtungen. Innerhalb des Zusammenhangs wurde in unterschiedlichen Formen, Intensitäten und Verdichtungen gearbeitet
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