-tion
tion war eine Ausstellung vom hamburgerzimmer in der Galerie der Hochschule für bildende Künste.
Das hamburgerimmer war ein freier Zusammenschluß Studierender und Ehemaliger an der HfbK und bot Raum für interdisziplinären Austausch: Designer, Architekten, freie Künstler und Geisteswissenschaftler arbeiteten gemeinsam an gestalterischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Themen.
Dem Ausstellungsbesucher standen in der Galerie der Hochschule für bildende Künste unzählige, gleichartige Konstruktionselemente zur freien Verfügung. Über die Dauer einer Woche konnte – ziellos oder zielgerichtet – Gem/einsam an-/auseinander oder neu gefügt werden. Im Mittelpunkt stand der Prozess. Es gab keine Vollendung.
Die lat. Endsilbe -tion lässt eine Tat auf sprachlicher Ebene Ding werden.
Der Prozess selbst wird Geschaffenes. Der Vorgang materialisiert sich als solcher, nicht erst in seinem beabsichtigten Ergebnis. Kommt -tion, geht -tion, aber bleibt -tion!
Die Ausstellung -tion fand im Januar 2005 statt.
Beteiligt waren Lilli “Billy“ Gärtner, Jan Bourquin, Antje Block, Celine Müller-Berg, Jonas von Ostrowski, Odessa Legemah, Jade Jacobs, Philipp “Katze“ Wand, Felix Wangerin und Christopher Doering.
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